Der Sommer kommt wieder! Nachdem wir (zumindest hier im Westen Deutschlands) in den vergangenen Wochen fast ersoffen wären, scheinen wir tatsächlich auf ein Wochenende mit Grillwetter zuzusteuern. Jucheh! Zum nächsten Grillen gibt’s bei Euch dann hoffentlich diesen geilen veganen Chili-Kartoffelsalt. 😉 Read more
OK, bevor ich hier mangels Zeit und Muße Ewigkeiten nichts neues veröffentliche, eine Kleinigkeit für Zwischendurch. Eine ähnliche Zubereitung von Chicorée hat mich vor einiger Zeit mal in einer Gordon Ramsay-Sendung angesprungen und begeistert. Heute habe ich dann mal den Chicorée, der mich so freundlich angeguckt hat mitgenommen und es ausprobiert. Und: Super. Eine tolle Beilage. Leicht herb, ansonsten wenig aufdringlich und hervorragend als einfache und leichte Beilage zu Gerichten mit sanftem Eigengeschmack oder süßer Note. Mjam.
Und hier der zweite Gang des Saison-End-Menüs. Sowohl die Pfifferling- als auch die Bohnenzeit neigen sich dem Ende zu – gleichzeitig gibt es bereits frische Baby-Kartoffeln. Eine wirklich sehr gelungene Kombination aus drei feinen Beilagen und einer leider viel zu oft falsch verstandenen Art, Kalbsschnitzel zuzubereiten. Lecker!
Neulich hat Lena mir selbst gezogene Habaneros aus ihrem Garten mit gebracht. Jetzt habe ich eine ganze Weile nach einer würdigen Verwendung gesucht und da kam mir diese Idee… da sind doch noch lecker Nachos drüben. Und eine Mango, die schon ordentlich reif ist … Mango-Salsa! Lecker. 🙂
Bei den Temperaturen Aioli auf ein Buffet stellen? Oder einen Salat mit fetter Mayo? Ohoh, ich hör’ die Salmonellen lachen! Und die Veganer weinen… Also schlagen wir doch einfach mal zwei Fliegen mit einer Klappe: heute gibt’s das Rezept für vegane Mayo und veganes Aioli. Und wer jetzt denkt “Ieh, vegane Mayo! … Das kann doch gar nicht schmecken!”, möge es einfach mal ausprobieren – dieses Rezept überzeugt auch mich als Omnivore geschmacklich zu 100%. Abgesehen von der besseren Haltbarkeit ohne Frischei, ist es natürlich auch erstrebenswert auf tierische Produkte wo möglich zu verzichten. Also, auf geht’s:
Dreierlei Hähnchen, gefüllte Champignons und Sesamkartoffeln im Ofen
So, mal wieder was leckeres aus der reihe “irgendwas mit Hähnchen”. Leider hat sich mein verdammtes Handy verabschiedet, so daß natürlich die schönsten Photos nixx geworden sind. Leider fühlt sich Amazon nicht bemüßigt das Teil auszutauschen, jetzt bin ich aber wirklich sauer und werde mir wohl irgendwo anders ein neues kaufen. Nichts desto trotz: leider nur 2 Bilder und keins vom hübsch fertigen Essen. Geschmeckt hat’s trotzdem. Read more
So, heute der näxxte Dip. Die Wikipedia weiß: “Cacık [dʒaˈdʒɯk] ist eine Zubereitung der türkischen Küche aus Joghurt, Gurken und Knoblauch.” Außer “lecker” ist dazu auch nicht viel zu sagen. Passender weise kommt auch das Rezept aus den Wiki Books und wurde von mir nur leicht angepasst. Also los: Read more
Es heißt, “Gut Essen und trinken hält Leib uns Seele zusammen.” Umso wichtiger wird das, wenn einem das Wetter übel mitspielt. Aber langsam: Anfang März war ich mit Freunden zum Wandern auf Madeira. Wie immer getreu dem Motto “so lange nach Süden bis es warm wird, so weit in die Berge, bis es wieder kalt wird.” Womit wir allerdings wirklich nicht gerechnet hatten, war eine katastrophale Schweinewetterphase. Wirklich, wirklich fies. Wenn’s egal wird, ob der Rucksack den Regenschutz um hat und ob man eine Regenjacke trägt oder nicht und wenn man mehrmals am Tag das Wasser aus den Stiefeln gießen muß, genau dann wird gutes Essen zur einzigen Rettung. Im Hotel Encumeada fanden wir schließlich Zuflucht. In halbwegs trocken gefönter Ersatzkleidung und auf Socken betraten wir das dem Hotel angegliederte Restaurant. Hier konnte ich natürlich nicht anders, als den Oktopussalat zu bestellen. Lecker war er und so musste er natürlich bald nachgekocht werden. Viel Spaß beim ausprobieren! Read more
Ohne geht’s nicht. Zumindest nichts, was in Dürüm oder Fladenbrot eingepackt werden soll. Ohne große Worte – so geht’s:
Zutaten:
½ rote Paprika
4 große rote Chilischoten
4 El Olivenöl
8 El Raps- oder Sonnenblumenöl
1 Tl Kreuzkümmel (gemahlen)
3-4 Zweige Koriandergrün
3-4 Zehen Knoblauch
1 Tl Salz
Zubereitung:
Paprika und Chili waschen, von Stielen befreien. Knoblauch schälen. Alle Zutaten mit dem Zauberstab fein zerkleinern. Die Masse sollte noch etwas Struktur haben (siehe Photo) und nicht komplett homogen sein.
So, damit der Beitrag zum Hauptgang meines Weihnachtsmenüs nicht zu lang wird – und natürlich, weil sie ab und an noch in anderem Kontext verwendet werden wird – hier nun erst mal eine der Beilagen. Der Klassiker im Winter und eine meiner liebsten Beilagen zu deftigen Gerichten: Rotkohl. (-:
Der Rest des “Weihnachtsmenüs” kommt in den nächsten Tagen…
Nachdem meine Liebste mich neulich auf den Artikel “Horror Hummus” bei Spiegel Online aufmerksam gemacht hat, war eigentlich schon klar, daß ich in naher Zukunft auch (endlich) auch mal Hummus machen würde. Heute war mir nach einem leckren, scharfen Lamm Vindaloo und ich dachte mir, dazu könnte Hummus eben irgendwie passen. War auch so. Auf meinem Teller hat sich auch alles wunderbar vertragen. Von wegen Nahost-Konflikt und so …
“Ich glaube, ich esse heute nur einen Salat.” – Das ist einer der Sätze, über die ich mich gerne aufrege. Zugegeben – mancherorts bekommt man wirklich tolle Salate, aber meißt endet man mit einem Teller voll welkem Grün mit Geschmack und Nährwert von Küchenkrepp. Der gute Blattsalat, des deutschen liebstes Alibi um das 2. Schnitzel doch noch essen zu könne (“Ich ess’ ja auch ‘n Salat dabei!”) – ich kann ihn nicht mehr seh’n!
Und da gerade Saison für viel spannenderes Blattwerk ist, hier meine Kreation für einen Sommerlichen Salat mit Geschmack.
Ich habe wirklich eine ganze Weile gesucht, nach Rezepten für Ciabatta, die mit Vorteig und Sauerteig arbeiten. Fündig geworden bin ich letztlich bei “Mamas Rezepte”. Das Rezept erschien mir gleich recht authentisch und das Ergebnis hat mich wirklich überzeugt. Es sei gesagt, daß die Herstellung dieses Brotes doch recht Zeitaufwändig ist – aber wir machen das hier ja alles zum Spaß, ne? 😉
Das Ciabatta war jedenfalls die ideale Beilage zu “Gambas al Ajillo”, “Kräutersalat” und “Kabeljau mit Mandeln auf grünen Bohnen”, die ich gestern für unsere kleine Kochrunde mit zwei Freunden gezaubert habe.
Im Rezept werde ich Weizensauerteig angeben, der ist im Laden kaum zu finden. Hier empfiehlt es sich, einen Roggen- oder Dinkel-Sauerteig über einige Tage oder Wochen hinweg zum Weizensauerzeig “umzuzüchten”, indem einfach mit Weizen(vollkorn)mehl statt Roggen- oder Dinkelmehl gefüttert wird.
Ich esse sehr gerne scharf und ich lerne gerne spannende Gerichte kennen, die in Deutschland eher unüblich sind. Kimchi lag als das koreanische Gericht daher sehr nahe. Nach einigen mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen und dutzenden Rezepten und Rezept-Varianten habe ich mich für eine leichte Abwandlung eines Rezeptes entschieden, daß mir ein Freund, der gerade ein halbes Jahr in Korea war, freundlicherweise “organisiert” und übersetzt hat.
Grundsätzlich können für Kimchi fast jedes Gemüse und diverse Meeresfrüchte (vorwiegend Garnelen und Muscheln) verwendet werden. Ich habe mich hier für eine recht puristische Alternative entschieden.
Vegetarier / Veganer können auf Sardellen und Fischsauce einfach verzichten – ganz das Selbe wird es jedoch nicht!
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