Surf’n’Turf: Pasta mit Oktopus und Fleischbällchen

Surf'n'Turf - Oktopus und Rind in inniger Umarmung.
Surf’n’Turf – Oktopus und Rind in inniger Umarmung.

Neulich im Supermarkt … “Ohhh der eingelegte Oktopus sieht aber lecker aus!” – Spontankauf. Und dann ist er natürlich doch nicht wie geplant gegessen worden. Also, was tun mit überzähligen Oktopoden? Diese Frage habe ich mir beim Wandern auf dem Rheinsteig einige Stunden durch den Kopf gehen lassen – und mir schließlich dieses leckere Surf’n’Turf ausgedacht. Natürlich am Sonntag. Also auf dem Rückweg nochmal kurz am Flughafen in den Supermarkt und die fehlenden Zutaten kaufen … aber – es hat sich gelohnt! 🙂

Zutaten:

  • 200 g eingelegte Oktopusstücke (Abtropfgewicht: ca. 120 g)
  • 200 g Rinderhack
  • 5 Tomaten (San-Marzano)
  • 2 El Kräuterbutter (Butter, Salz, Knoblauch, Oregano, Basilikum)
  • 2 El Olivenöl
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 1 Zwiebel (mittelgroß)
  • ½ Zitrone
  • 1 Tl Paprikapulver (edelsüß)
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
  • Pasta (Penne, De Cecco #41)

Zubereitung:

Den Oktopus gründlich abtropfen. Das Rindfleisch mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer kräftig würzen und zu etwa haselnussgroßen Fleischbällchen formen.

Die Zwiebel mittelgroß, den Knoblauch fein würfeln. Die Tomaten grob würfeln.

Die Kräuterbutter und das Olivenöl in einer Edelstahlpfanne leicht erhitzen. Die Hackbällchen darin rundherum leicht anbraten, dann den Oktopus, nach ein bis zwei Minuten auch die Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und für weitere zwei Minuten mit braten.

Die Tomaten zugeben. Die halbe Zitrone Pressen und den Saft zugeben. Gut durchschwenken und für etwa 5-10 Minuten bei schwacher Hitze zugedeckt leicht köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.

Die Pasta in reichlich Salzwasser al-dente kochen und abgießen. Sauce und Pasta in einer Schüssel mischen und sofort servieren. Dazu ein leckres Pils.

mene

Lebt seit 33 Jahren in Köln und arbeitet seit eineinhalb Jahrzehnten als IT-Consultant. Als professionelle Nervensäge, linksgrünversiffter Alternativmensch, ambitionierter Hobbykoch, Outdoorfreund und Liebhaber überlauter Rock- und Technomusik schreibt er hier über seine kulinarischen Erlebnisse.

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One comment

  1. Als der Sushimeister Oktopoden hackte,
    sein Weib ihn sanft an den Hoden packte.
    Doch er blickt hinaus in den West-Garten:
    “Nicht jetzt, mein Weib, die Gäst’ warten”.

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