Fettuccine al nero di seppia con pomodoro e rucola

Zutaten für Fettuccine al nero di seppia con pomodoro e rucola
Zutaten für Fettuccine al nero di seppia con pomodoro e rucola

Seit vor rund einer Woche ein toller kleiner Italiener in unmittelbarer Nähe meines Büros aufgemacht hat, habe ich meine Begeisterung für die Italienische Küche wiederentdeckt. Nicht, daß ich jemals nicht von ihr begeistert gewesen wäre – ich habe meine Fühler in letzter Zeit nur mehr in andere Richtungen ausgestreckt. Das allwöchentliche Phänomen – was koche ich sonntags – hat mich auch mal wieder eingeholt und die Tomaten, die Frühlingszwiebeln und der Rucola sind auch langsam fällig – also, was kochen? Neulich wurde ich auf pastaweb.de aufmerksam und natürlich in der Kategorie Tomatensoßen sofort fündig. Gleich an erster Stelle gab es ein Gericht, daß all meine zu verkochenden Reste auf einen Schlag eliminiert. Klasse! Auch sonst finden sich hier viele tolle italienische Rezepte von klassischen schnellen einfachen Pastagerichten bis zu aufwändigeren Kreationen. Lesenswert! Und nun weiter zu meiner Abwandlung des gefundenen Rezepts mit “dem, was noch im Hause war”. Guten Appetit und einen schönen Sonntag noch!

Zutaten:

  • 5 reife Tomaten
  • 1 Dose (70g) Tomatenmark (doppelt konzentriert)
  • 100 ml Rotwein (fruchtig und dunkel – z.B. Regent oder Dornfelder)
  • 2 El Olivenöl
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Hand voll Rucola
  • 250 g Pasta (Fettuccine oder Tagliatelle, al nero di seppia)
  • etwas gehobelter Parmesan

Zubereitung:

Die Tomaten überbrühen, von den Stielansätzen befreien und häuten. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.

Das Olivenöl in einer Edelstahlpfanne erhitzen, die Frühlingszwiebeln darin anbraten. Das Tomatenmark und die gehäuteten, grob zerkleinerten Tomaten zugeben. Den Rotwein angießen. Alles bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis eine sämige Sauce entstanden ist. Mit schwarzem Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Pasta in reichlich Salzwasser al-dente kochen und direkt zur Sauce geben. Den Rucola waschen, gut abtropfen oder schleudern und ebenfalls dazu geben. Alles unterheben.

Auf dem Teller anrichten und mit ein paar blättchen Ruccola und dem gehobelten Parmesan garnieren.

Dazu: Den Wein der auch drin ist. 😉

mene

Lebt seit 33 Jahren in Köln und arbeitet seit eineinhalb Jahrzehnten als IT-Consultant. Als professionelle Nervensäge, linksgrünversiffter Alternativmensch, ambitionierter Hobbykoch, Outdoorfreund und Liebhaber überlauter Rock- und Technomusik schreibt er hier über seine kulinarischen Erlebnisse.

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