Apfelrotkohl

DSC_0152So, damit der Beitrag zum Hauptgang meines Weihnachtsmenüs nicht zu lang wird – und natürlich, weil sie ab und an noch in anderem Kontext verwendet werden wird – hier nun erst mal eine der Beilagen. Der Klassiker im Winter und eine meiner liebsten Beilagen zu deftigen Gerichten: Rotkohl. (-:

Der Rest des “Weihnachtsmenüs” kommt in den nächsten Tagen…

Zutaten:

  • 1 Kopf Rotkohl (ca. 1.5 kg)
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Schalotten
  • 3 Äpfel (säuerliche)
  • 125 g Butter
  • 5 El Rapsöl
  • 100 ml trockener Rotwein
  • 5 El Apfelessig
  • 4 Lorbeerblätter
  • 8 Nelken
  • 8 Wacholderbeeren
  • 1 El Zucker
  • Salz & Pfeffer
  • (1 Stange Zimt)
  • (1-2 El Preiselbeeren)

Zubereitung:

Den Rotkohl in feine Streifen schneiden oder Hobeln.

Zwiebeln und Schalotten fein würfeln, und im Rapsöl glasig dünsten.

Äpfel schälen und Kerngehäuse entfernen. Grob würfeln und zu den Zwiebeln geben. kräftig anschwitzen, aber nicht bräunen.

Rotkohl und Gewürze zugeben, Essig darüber gießen. Gewürze, Zucker, Rotwein und Butter zugeben und alles gut vermengen.

Bei schwacher Hitze etwa 45 Minuten garen. Kräftig mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.

Abkühlen und über Nacht (mindestens 5-6 Stunden) ruhen lassen.

Langsam erwärmen und nochmal mit Salz, Pfeffer und Apfelessig abschmecken.

Wird der Rotkohl als Beilage zu Braten serviert (und essen keine VegetarierInnen mit), 1-2 Kellen vom Fett oder Bratenjus zugeben.

Variationen:Wer es besonders “weihnachtlich” mag, kann noch eine Stange Zimt mit kochen oder 1-2 El Preiselbeeren zugeben.

Hinweis: Nach Möglichkeit darauf verzichten, Scheiben der eigenen Finger zu verarbeiten.

Über Kommentare würde ich mich freuen.

mene

Lebt seit 33 Jahren in Köln und arbeitet seit eineinhalb Jahrzehnten als IT-Consultant. Als professionelle Nervensäge, linksgrünversiffter Alternativmensch, ambitionierter Hobbykoch, Outdoorfreund und Liebhaber überlauter Rock- und Technomusik schreibt er hier über seine kulinarischen Erlebnisse.

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