rotes Linsencurry mit Minzjoghurt

rotes Linsencurry mit Minzjoghurt und Fladenbrot

Eigentlich wollte ich heute mal gemütlich ausschlafen und zum Mittag in Ruhe nett kochen. Aber wie das immer so ist, wird man natürlich immer an solchen Tagen von Kunden aus dem Bett geklingelt – um so ärgerlicher, wenn das Problem mit “Bildschirm einschalten” erledigt ist (ja, sowas gibt es wirklich! Ich brauche – glaub’ ich- auch so ein Band wie bei The IT Crowd…) [1]. Der Zweite Problemfall, der hier immer noch neben mir sitzt, hat dann mal wieder sein Ubuntu versägt und wird gerade noch gehätschelt – in diesem Sinne wurde das mal wieder eine zwischen-Tür-und-Angel-Aktion – da ich mir aber ja doch vorgenommen hatte, hier mal wieder öfter zu bloggen nun trotzdem ein Rezept. 🙂

Zutaten:

  • 1 Tl Koriandersaat
  • 2 Tl braune Senfsaat
  • 1 Tl Fenchelsaat
  • 2 Tl Paprika (edelsüß, gemahlen)
  • 1 El Kurkuma (gemahlen)
  • 1 Zwiebel
  • 5 Zehen Knoblauch
  • 1 Tomate
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 6-8 rote Chilli
  • 1 Hand voll getrockneter Curry-Blätter
  • 2-Daumen-großes Stück Ingwer
  • 250 g rote Linsen (getrocknet)
  • Rapsöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Wasser
  • 1/2 Bund Minze
  • 500 ml Natur-Joghurt (veganer: nehmt eine Soja-Alternative 😉

Zubereitung:

rotes Linsencurry
rotes Linsencurry – Gewürze anbratenrotes Linsencurry mit Minzjoghurt und Fladenbrot

Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln fein Würfeln, Chilli in Scheiben schneiden.

Ganze Gewürze und Curryblätter in etwas Rapsöl anrösten, bis sie beginnen Farbe zu nehmen, dann Ingwer, Knoblauch und Chilli zugeben.

Tomate grob würfeln und zugeben, wenn die Zwiebeln glasig sind. Kurkuma und Paprikapulver zugeben. Kokosmilch angießen.

Alles für ein paar Minuten köcheln lassen, dann die Linsen zugeben. Sobald alle Flüssigkeit aufgesogen ist, Wasser angießen. Dies so oft wiederholen, bis die Linsen die gewünschte Konsistenz haben.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Die Minze waschen und fein schneiden, mit dem Joghurt vermengen und leicht salzen.

Mit einem Zweig frischer Minze und roten Chili garnieren.
Mit frischem Fladenbrot servieren.
[1]:

mene

Lebt seit 33 Jahren in Köln und arbeitet seit eineinhalb Jahrzehnten als IT-Consultant. Als professionelle Nervensäge, linksgrünversiffter Alternativmensch, ambitionierter Hobbykoch, Outdoorfreund und Liebhaber überlauter Rock- und Technomusik schreibt er hier über seine kulinarischen Erlebnisse.

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